Freitag, 3. Februar 2012

Glückliche Familie Nr. 1: Mann und Eislaterne


Es gibt ja Weichmacher und es gibt Glücklichmacher. Weichmacher sind in Frischhaltefolie, Glücklichmacher sind in uns selbst und um uns herum. Ich werde jetzt jeden Tag einen Glücklichmacher vorstellen. Die Serie sollte eigentlich mit meinem Mann beginnen, aber als ich den Fotoapparat zückte, musste er dringend Schnee von den Autoscheiben fegen.
Also kommen die Eislaternen dran. Bei diesen herrlichen Frostnächten produziere ich jede Nacht eine Eislaterne. Dazu nehme ich eine spezielle Kunststoffform, die es zum Beispiel hier gibt, fülle sie randvoll mit Wasser und stelle sie über Nacht raus. Am anderen Morgen übergieße ich sie kurz mit heißem Wasser und kann sie aus der Form lösen. Heute morgen in der Dämmerung sahen sie so aus:






Man kann im Wasser auch kleine Zweige oder Blätter versenken, tiefgefroren ein toller Effekt. Gestern hatte ich die Idee, Playmobil-Männchen mit Fell zu bekleben, mit Pfeil und Bogen auszustatten und in der Kunststoffform einzufrieren. Kerze rein und wir haben für die Kinder eine Ötzi-Performance. (Dies war der pädagogische Teil, den gibt es bei mir immer mit Nutzwert.)

Die ersten Eislaternen habe ich bei meiner Schwester Nummer 1 gesehen. Die anderen beiden Schwestern wurden im Haustier-Post erwähnt (hier). Dabei hat Schwester Nummer 1 einen Jagdhund, "Deutsch-Drahthaar", der seinesgleichen sucht. Einmal war er weggelaufen. Man vermutete ihn vor einem Fuchsbau, auf den Fersen eines Kaninchens oder in der Schlange an der Wursttheke. Weit gefehlt. "Findus" saß schwanzwedelnd zwischen den "Pinguinen" in der Kindergartengruppe meiner Nichte.

Immer fröhlich bleiben

Uta